Beschwerdebilder
Hier finden Sie Erklärungen zu den unterschiedlichen Beschwerde- und Krankheitsbildern, die wir unter anderem in unserem Hause betreuen.
Ein Bandscheibenvorfall tritt auf, wenn der innere Kern einer Bandscheibe in der Wirbelsäule durch die äußere Hülle bricht oder austritt. Diese Bandscheiben dienen als Puffer zwischen den Wirbeln und ermöglichen Bewegung und Flexibilität in der Wirbelsäule. Ein Bandscheibenvorfall kann zu Schmerzen, Taubheitsgefühl, Schwäche und anderen neurologischen Symptomen in den betroffenen Körperteilen führen, abhängig von der Lage des Vorfalls.
Die Ursachen für Bandscheibenvorfälle können vielfältig sein, darunter Verschleißerscheinungen im Alter, traumatische Verletzungen oder anhaltender Druck auf die Wirbelsäule. Die Symptome können von Patient zu Patient variieren, und die Behandlung kann konservativ (nicht-chirurgisch) oder operativ sein, abhängig von der Schwere des Vorfalls.
Die Informationen auf dieser Webseite dienen nur zu Informationszwecken und sollten nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung betrachtet werden. Wenn Sie glauben, an einem Bandscheibenvorfall zu leiden oder gesundheitliche Bedenken haben, wenden Sie sich bitte an einen qualifizierten Mediziner oder Orthopäden für eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsoptionen.
Hier gehen wir in einem Video auf ein mit dem Thema Bandscheibenvorfall verbundenes Thema ein:
Das Impingement-Syndrom der Schulter ist eine schmerzhafte Erkrankung, bei der es zu einer Einklemmung oder Einengung von Weichteilstrukturen, wie Sehnen und Schleimbeutel, im Schultergelenk kommt. Diese Einklemmung kann durch die Verengung des subakromialen Raums verursacht werden, der sich unter dem Schulterdach befindet.
Typische Symptome des Impingement-Syndroms sind Schmerzen in der Schulter, insbesondere beim Heben des Arms oder bei seitlichen Bewegungen. Die Schmerzen können chronisch werden und die Beweglichkeit der Schulter einschränken. Ursachen für das Impingement-Syndrom können vielfältig sein, darunter anatomische Faktoren, Überlastung, wiederholte Bewegungen und Verletzungen.
Die Behandlung des Impingement-Syndroms kann konservativ erfolgen, einschließlich physikalischer Therapie, entzündungshemmender Medikamente und gezielter Übungen zur Stärkung der Schultermuskulatur. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den subakromialen Raum zu erweitern oder beschädigte Strukturen zu reparieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass die hier bereitgestellten Informationen lediglich zu Informationszwecken dienen. Bei Verdacht auf ein Impingement-Syndrom der Schulter oder anderen gesundheitlichen Bedenken sollte eine individuelle Diagnose und Behandlung von einem qualifizierten Mediziner oder Orthopäden durchgeführt werden.
Arthrose, auch als „Gelenkverschleiß“ oder „Degenerative Gelenkerkrankung“ bezeichnet, ist eine häufige chronische Erkrankung der Gelenke. Sie tritt auf, wenn der Knorpel, der die Enden der Knochen in einem Gelenk bedeckt und schützt, im Laufe der Zeit abgebaut wird. Dieser Verschleiß kann schmerzhaft sein und die Funktion des betroffenen Gelenks beeinträchtigen.
Die häufigsten Gelenke, die von Arthrose betroffen sind, sind Knie, Hüften, Hände und die Wirbelsäule. Die Symptome der Arthrose umfassen Schmerzen, Steifheit, eingeschränkte Beweglichkeit und Schwellung in den betroffenen Gelenken. Diese Symptome können im Laufe der Zeit schlimmer werden und die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinflussen.
Die Hauptursachen für Arthrose sind Verschleiß im Laufe der Zeit, genetische Veranlagung und Verletzungen der Gelenke. Obwohl Arthrose nicht geheilt werden kann, stehen verschiedene Behandlungsoptionen zur Verfügung, um die Schmerzen zu lindern und die Funktionalität zu verbessern. Dazu gehören physikalische Therapie, Schmerzmedikamente, Lebensstiländerungen, Gewichtsmanagement und in einigen Fällen chirurgische Eingriffe wie Gelenkersatz.
Es ist wichtig zu beachten, dass die hier bereitgestellten Informationen lediglich zu Informationszwecken dienen und nicht die professionelle medizinische Beratung ersetzen. Wenn Sie glauben, an Arthrose zu leiden oder gesundheitliche Bedenken haben, sollten Sie einen qualifizierten Mediziner konsultieren, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsoptionen zu erhalten.
Eine ISG-Blockade, auch als Iliosakralgelenk-Blockade bekannt, ist eine schmerzhafte Funktionsstörung des Iliosakralgelenks, das sich im unteren Teil der Wirbelsäule befindet. Dieses Gelenk verbindet das Kreuzbein (Sakrum) mit den Beckenknochen (Ilium) und spielt eine wichtige Rolle bei der Stabilität und Mobilität des unteren Rückens und des Beckens.
Eine ISG-Blockade tritt auf, wenn das Iliosakralgelenk entweder aufgrund einer Verletzung, Überlastung, Arthritis oder aus anderen Gründen nicht richtig funktioniert. Dies kann zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen, insbesondere im unteren Rücken und im Bereich des Gesäßes. Die Symptome können von Patient zu Patient variieren und umfassen oft:
- Lokalisierte Schmerzen im unteren Rücken und Gesäß
- Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit im unteren Rücken
- Schmerzen beim Gehen, Stehen oder Sitzen
- Schmerzen, die sich bis in die Beine erstrecken können
Die Behandlung einer ISG-Blockade kann konservative Ansätze umfassen, wie physikalische Therapie, spezielle Übungen zur Stärkung der umliegenden Muskulatur, Schmerzlinderung und Mobilisationstechniken. In einigen Fällen kann eine Injektionstherapie oder andere medizinische Interventionen erforderlich sein, um die Symptome zu lindern und die Funktionalität wiederherzustellen.
Die Informationen auf dieser Webseite dienen lediglich zu Informationszwecken und sollten nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung oder Diagnose angesehen werden. Wenn Sie vermuten, an einer ISG-Blockade zu leiden oder gesundheitliche Bedenken haben, sollten Sie sich an einen qualifizierten Physiotherapeuten oder medizinischen Fachmann wenden, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsoptionen zu erhalten.
Ischiasbeschwerden (Beschwerden des Nervus Ischiadicus), auch als Ischialgie oder Ischiasschmerzen bezeichnet, sind Schmerzen und Unannehmlichkeiten, die aufgrund einer Reizung oder Kompression des Ischiasnervs auftreten. Der Ischiasnerv ist der längste Nerv im menschlichen Körper und erstreckt sich von der unteren Wirbelsäule bis zum Fuß. Ischiasbeschwerden sind ein häufiges Problem, das oft mit Schmerzen, Kribbeln, Taubheitsgefühl oder Schwäche im unteren Rücken, Gesäß, entlang des Oberschenkels und manchmal bis zum Fuß einhergeht.
Ursachen für Ischiasbeschwerden können sein:
- Bandscheibenvorfall: Wenn ein Bandscheibenvorfall auf den Ischiasnerv drückt, kann dies Schmerzen und Symptome verursachen.
- Wirbelsäulenstenose: Eine Verengung des Wirbelkanals kann Druck auf den Ischiasnerv ausüben.
- Muskelverspannungen: Verspannte Muskeln im Bereich des Ischiasnervs können Reizungen verursachen.
- Verletzungen: Traumatische Verletzungen, wie Stürze oder Sportverletzungen, können Ischiasbeschwerden auslösen.
Die Physiotherapie spielt eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Ischiasbeschwerden. Physiotherapeuten verwenden gezielte Übungen, Mobilisationstechniken und andere Therapieansätze, um die Schmerzen zu lindern, die Mobilität wiederherzustellen und die Ursachen der Beschwerden anzugehen. Die Therapie zielt darauf ab, die Muskulatur zu stärken, die Flexibilität zu verbessern und die richtige Körperhaltung und Bewegungsgewohnheiten zu fördern, um wiederholte Beschwerden zu verhindern.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Informationen auf dieser Webseite lediglich zu Informationszwecken dienen und nicht als Ersatz für professionelle medizinische Beratung betrachtet werden sollten. Wenn Sie unter Ischiasbeschwerden leiden oder gesundheitliche Bedenken haben, sollten Sie sich an einen qualifizierten Physiotherapeuten oder Arzt wenden, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsoptionen zu erhalten.